Beim vergangenen HUMAINE-Beschäftigtendialog diskutierten rund 30 Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis über Chancen und Risiken der Nutzung generativer KI in der Wissensarbeit.
Den Einstieg in die Online-Veranstaltung bildeten zwei Inputs aus dem HUMAINE-Team. Den Anfang machte Dr.-Ing. Antonia Weirich (Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum). Entlang eines praxisnahen Erfahrungsberichts veranschaulichte sie, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT in der wissenschaftlichen Arbeit sind. Aktuelle Forschungsergebnisse präsentierten dann Dr. Anja Gerlmaier und Dr. Paul-Fiete Kramer (IAQ, Universität Duisburg-Essen). Mit dem am IAQ entwickelten HUMAINE-Tool „FriendlyTechCheck“ haben sie die Auswirkungen generativer KI in der Arbeit eines Forschungs- und Entwicklungsteams untersucht und konnten vielfältige Potenziale, aber auch Risiken der ChatGPT-Nutzung in der Wissensarbeit herausstellen.
Beide Inputs gaben Anstoß für einen angeregten Austausch unter allen Teilnehmenden über individuelle Nutzungserfahrungen sowie Gestaltungsanforderungen für einen nachhaltigen und humanzentrierten Einsatz generativer KI.
Wir danken allen Teilnehmenden für das Interesse und die spannende Diskussion.
Die Ergebnisse der FriendlyTechCheck-Untersuchung gibt es hier zum Nachlesen: