Künstliche Intelligenz (KI) wird aufgrund ihrer fortschreitenden Entwicklung und ihrer zunehmenden Vernetzung in der betrieblichen Praxis als treibende Kraft einer sich verändernden Arbeitswelt angesehen. Trotz der enormen Veränderungen für Unternehmen und Organisationen, werden die Auswirkungen von KI-Technologien auf menschliche Arbeitnehmende im Entwicklungs- und Implementierungsprozess bislang wenig berücksichtigt. Die Fokussierung auf den Menschen mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen ermöglicht jedoch erst die Freisetzung von Synergien sowie wünschenswerte individuelle und organisatorische Ergebnisse.

Im Rahmen des Forschungsprojekts HUMAINE wurde daher von Sophie Berretta, Dr. Alina Tausch, Prof. Dr. Corinna Peifer und Prof. Dr. Annette Kluge an der Entwicklung eines Erhebungsinventars gearbeitet, welches Unternehmen und Organisationen bei der menschenzentrierten Implementierung und Anwendung intelligenter Technologien unterstützen soll. Das sogenannte Job Perception Inventory (JOPI) fungiert dabei als arbeitsanalytisches Instrument und setzt sich aus etablierten und selbst entwickelten Fragebogenskalen zusammen.

Einblicke in die Entwicklung des JOPI, der erste Einsatz sowie sich daraus ergebene Implikationen können nun in dem kürzlich veröffentlichen, frei zugänglichen Artikel nachgelesen werden.