Das im Rahmen des HUMAINE-Projektes entstehende Prozessleitbild ist das Produkt multidisziplinärer und interdisziplinärer Forschung und baut auf den vielfältigen Expertisen und methodischen Herangehensweisen der beteiligten wissenschaftlichen Partner auf. Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess, der in das Prozessleitbild mündet, schreitet durch die fortwährende Erprobung bei unseren Anwendungspartnern voran und wird durch Feedback mit anderen Forschern und Anwendern aus der Praxis belebt. Wir stellen auf dieser Seite daher einen Auszug aus unseren ganz unterschiedlichen Instrumenten bereit, die im Rahmen des HUMAINE-Projektes zur Anwendung kommen. Das gemeinsame Ziel aller Instrumente ist die wissenschaftliche Begleitung humanzentrierter KI-Anwendungen in der betrieblichen Praxis.
Instrumente zur Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung
Wenn Organisationen sich mit künstlicher Intelligenz in ihren Arbeitsprozessen befassen, bedingt das betriebswirtschaftliche Entscheidungen und strategische Planung. Die hier aufgeführten Instrumente stellen Unterstützungsangebote in diesem Feld unter Berücksichtigung einer humanzentrierten Auseinandersetzung mit KI dar.
Instrumente zur Arbeits- und Arbeitssystemgestaltung
Humanzentrierung beim KI-Einsatz kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass Technik-, Organisations, und Personalentwicklung bei der Weiterentwicklung von Arbeitssystemen gleichermaßen Berücksichtigung finden. Die hier aufgeführten Instrumente bieten Ansatzpunkte, veränderte Workflows, sich ändernde Arbeitsrollen und anregende und persönlichkeitsförderliche Arbeitsplätze bei der Gestaltung von Mensch-KI-Arbeitssystemen zu berücksichtigen.
Instrumente zur humanzentrierten Technikentwicklung
Die konkrete Ausgestaltung von technischen Systemen kann den Mensch unterschiedlich stark und auf unterschiedliche Weise berücksichtigen. Die hier aufgeführten Instrumente bieten eine Herangehensweise an KI-Anwendungen und KI-Systeme, die über reine Technikentwicklungen hinausgehen. Dabei werden nicht nur spezifische Formen der KI-Modellierung (Active-Learning) sondern auch Unterstützungssysteme für Lernprozesse (Lernfabriken) in den Blick genommen.