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Die Einführung neuer Technologien scheitert in Unternehmen immer wieder an fehelender Akzeptanz. Mit den Beschäftigtendialogen werden Mitarbeitende frühzeitig an KI-Einführungsprozessen beteiligt. Durch die Diskussion von Gestaltungsanforderungen können intelligente Implementierungslösungen und die Akzeptanz gegenüber neuen Technologien gefördert werden.

Entwicklungsstand

Fertig für den praktischen Einsatz

Wissenschaftliche Fundierung

Entwicklung und Konkretisierung

Erste Erprobung in der Praxis

Evaluierung und Optimierung

Fertig für den praktischen Einsatz

Welches Problem liegt in vielen Unternehmen vor?

Die Einführung von KI scheitert oft an fehlender Akzeptanz. Unternehmen müssen bei der Einführung und Gestaltung von KI die Bedarfe und Ansprüche der Beschäftigten berücksichtigen.

Wie trägt das Tool zur Lösung des Problems bei?

Beschäftigte können mithilfe des Tools aktiv in KI-Einführungs- und Gestaltungsprozesse einbezogen werden. So werden Ängste und Sorgen vor neuen Technologien abgebaut und intelligente Implementierungslösungen gefördert.

Welches Problem liegt in vielen Unternehmen vor?

In Dialogrunden werden Potenziale und Risiken von KI-Systemen sowie Ansprüche und Gestaltungsanforderungen der Beschäftigten in einem geschützten Raum diskutiert.

Mit welchem (zeitlichem) Aufwand für das Unternehmen geht die Einwendung einher?

Basis-Workshop (ca. 2 Stunden); optional weitere, bedarfsbezogene Workshops.

Wie trägt das Tool zur Lösung des Problems bei?

Es werden passgenaue KI-Lösungen entwickelt und so Akzeptanz für neue Technologien im Unternehmen geschaffen.

Wiss. Veröffentlichungen

Gerlmaier A, Bendel A (2024) Wie kollegial ist Künstliche Intelligenz? Risikowahrnehmungen und Gestaltungsanforderungen aus Sicht von Beschäftigten. IAQ-Report 2024-01. Duisburg: Institut Arbeit und Qualifikation

Weiterführende Links

https://humaine.info/wp-content/uploads/2024/03/Toolbox-Dokumente_Beschaeftigtendialog_240319.pdf

Bisher wurde das Tool in verschiedenen Unternehmens- und Anwendungskontexten eingesetzt:

  • Entlang eines Beschäftigtendialogs in einer Pflegeeinrichtung wurden Gestaltungsanforderungen im Rahmen der Einführung und Nutzung eines KI-gestützten Dokumentationssystems diskutiert.
  • Bei einem Logistikunternehmen wurden Potenziale, Risiken und Gestaltungsanforderungen eines fahrerlosen Transportsystems diskutiert.
  • In einer WfbM wurden Bedarfe und Anforderungen einer humanzentrierten Gestaltung eines Cobots und der damit verbundenen kollaborativen Interaktion erhoben.
  • Diskussion von Implementierungshürden und Gestaltungsanforderungen generativer KI innerhalb eines Entwicklerteams einer Forschungseinrichtung.
AnsprechpartnerInnen
Alexander Ranft
Alexander Ranft
RUB/IGM