Pilot 7:
Assistenzsysteme zur Spracherkennung in der Pflege: Realisation eines KI-basierten Demonstratorsystems zur sprachbasierten Pflegedokumentation und Entwicklung von Leitlinien zur nachhaltigen Implementation von KI-basierten Assistenzsystemen in die therapeutische Versorgung.

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Beschreibung

KI- bzw. Machine Learning-basierte Spracherkennung und -prozessierung bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Gesundheitswesen. Diese Technologien haben das Potenzial, Gesundheitsberufe, Diagnostik- und Therapieverfahren deutlich zu verändern, so dass die menschenzentrierte Einführung dieser Technologien eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung darstellt.

In diesem Arbeitspaket sollen zwei unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten von automatischer Spracherkennung untersucht werden: Zum einen ein Assistenzsystem zur Unterstützung in der pflegerischen und ärztlichen Dokumentation (Anwender: Mitarbeitende im Gesundheitswesen) zum anderen ein Assistenzsystem zur Therapie von logopädischen Sprach- und Sprechstörungen (Anwender: Patientinnen und Patienten).

Das gemeinsame Ziel, welches hsg und BO-I-T in dieser Pilotanwendung verfolgen, besteht darin, das große Potenzial Machine Learning-basierter Spracherkennung und -prozessierung im Gesundheitswesen zu erschließen. Da Gesundheitsberufe, Diagnostik- und Therapieverfahren durch den Einsatz dieser Technologien wesentlich verändert werden, werden technische und arbeitsgestalterische Veränderungen parallel untersucht. BO-I-T verfolgt das gemeinsame Ziel stärker aus der Perspektive der technischen Weiterentwicklung, während die hsg arbeitsgestalterische Aspekte im Vordergrund sieht und über ihr Netzwerk die konkrete Umsetzung bei den Anwendern koordiniert.

Methodenentwicklung:

  • Vorgehensmodell zum Federated-Learning mit Berechnung auf dem Endgerät des Nutzers (IKA)
  • Job Change Acceptance Toolbox zur Steigerung der Akzeptanz von KI-bedingten Veränderungsprozessen (WiPsy)
  • Partizipationsorientiertes Vorgehensmodell zur proaktiven Arbeitsgestaltung (IAQ)

Personen

Sebastian Vierhaus
Sebastian Vierhaus
BO-I-T
Dr. Sebastian Gergen
Dr. Sebastian Gergen
BO-I-T
Dr. Christoph Monfeld
Dr. Christoph Monfeld
MedEcon Ruhr
Charlotte Arens
Charlotte Arens
MedEcon Ruhr
Prof. Dr. Rainer Martin
Prof. Dr. Rainer Martin
Ruhr-Universität Bochum,
Institut für Kommunikationsakustik
Luca Becker
Luca Becker
Ruhr-Universität Bochum,
Institut für Kommunikationsakustik
Prof. Dr. Annette Kluge
Prof. Dr. Annette Kluge
Ruhr-Universität Bochum,
Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftpsychologie
Sophie Berretta
Sophie Berretta
Ruhr-Universität Bochum,
Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftpsychologie
Prof. Dr. Thomas Haipeter
Prof. Dr. Thomas Haipeter
Universiät Duisburg-Essen,
Institut Arbeit und Qualifikation (UDE)
Dr. Anja Gerlmaier
Dr. Anja Gerlmaier
Universiät Duisburg-Essen,
Institut Arbeit und Qualifikation (UDE)
Alexander Bendel
Alexander Bendel
Universiät Duisburg-Essen,
Institut Arbeit und Qualifikation (UDE)
Prof. Dr. Kerstin Bilda
Prof. Dr. Kerstin Bilda
Hochschule für Gesundheit
Maike Wefringhaus
Maike Wefringhaus
Hochschule für Gesundheit
Anika Thurmann
Anika Thurmann
Hochschule für Gesundheit
Fiona Dörr
Fiona Dörr
Hochschule für Gesundheit
Prof. Dr. Corinna Peifer
Prof. Dr. Corinna Peifer
Universität zu Lübeck, Institut für Psychologie I