Zwischenvalidierung des Workshop-Formats hinsichtlich Übertragbarkeit außerhalb der definierten Piloten

Kurzbeschreibung

Die Potenzialanalyse soll Unternehmen dabei unterstützen, Potenziale für die Nutzung von KI in der eigenen Organisation aufzudecken und ein geteiltes Verständnis aller relevanten Stakeholder über Implementierungsideen oder -vorhaben zu entwickeln. Um im Sinne einer iterativen Entwicklung frühestmöglich Erkenntnisse hinsichtlich einer breiten Anwendbarkeit zu erlangen, wurde nach der ersten Durchführung am Beispiel von ControlExpert eine über den Projektplan hinaus-gehende Zwischenvalidierung vorgenommen.

Beschreibung des Vorgehens

Auf Basis der Erkenntnisse aus der ersten regulären Durchführung der Potenzialanalyse wurde der Workshop hinsichtlich Methodenauswahl und -einsatz sowie seines Formats bedarfsgerecht angepasst. So wurden u.a. Teile zur Rolle von Mensch und Technik sowie zum wertorientierten Systemdesign eingebracht. Nach Vorbereitung und Vorbesprechung wurde der Workshop in drei halbtätigen Sessions mit Teilnehmenden aus Schadensabwicklung, Softwareentwicklung, Produktmanagement und F&E durchgeführt.

Ziele & Ergebnisse

Durch die erste Anwendung der Potenzialanalyse auf einen Fall außerhalb der definierten Piloten konnten wertvolle Erkenntnisse zu Methodenauswahl und -einsatz, Durchführungsmodus und Moderation des Workshops erlangt werden. Diese Erkenntnisse wurden im Folgenden gewinnbringend für die Ausrichtung der im Rahmen des Forschungsprojekts durchgeführten Potenzialanalysen genutzt und bieten zudem Hinweise zur weiteren Generalisierung für eine mögliche Verwendung durch das verstetigte Kompetenzzentrum.

Partner

Praxispartner

ControlExpert, Langenfeld

Forschungspartner

Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum

Forschungspartner

Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering, Ruhr-Universität Bochum

Forschungspartner

Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum